Schon als Kind wurde Reinhard intensiv mit der vielfältigen Welt der Kunst konfrontiert. Er wuchs in einem von Kunst geprägten Umfeld auf. Nicht nur sein Vater und seine Großtante die berühmte Malerin Helene Funke, auch durch seine Mutter, die im Gymnasium Bildende Kunst unterrichtete, wurde er beeinflusst. Letztlich seine Tante Inge Kula (geb. Funke) die sich als Malerin einen berühmten Namen machte und seinen Bruder Herwig der Mitglied des Kremser Kreises für Künstler ist. Die Geschichte der Familie, die vom ursprüngliche Familiensitz Burgwerben (Sachsen) 1855 nach Österreich übersiedelte, um sich der Blaudruckkunst zu widmen.
Sein Urgroßvater Ferdinand Wilhelm von Funke wurde Blautuchfabrikant in St.Peter bei Linz. Durch seinen Vater Herrn Dipl. Grafiker Mag. Prof. Erich Funke lernte er bei zahlreichen Reisen nach Italien, Frankreich und Deutschland die Vielfalt moderner, historischer und abstrakter Kunst kennen. Reinhard begann im Alter von 16 Jahren selbst künstlerisch tätig zu sein. Er experimentierte mit einer Bildtechnik aus gefärbten Epoxiharzen. Er stellte auch einige Kunstwerke Emailtechnik her. Anschließend wurde er von Herrn Professor Freilinger in die Kunst der Gusstechnik mit Polesterharzen eingeführt.
Nach Familiengründung und dem Aufbau eines eigenen Unternehmens blieb die Möglichkeit kreativ zu arbeiten immer ein Wunsch. Mit dem Erwerb eines Ateliers in Kalifornien begann eine neue Herausforderung für Ihn. Seit 2016 beschäftigt er sich intensiv mit abstrakter Malerei. Durch die Anschaffung eines Ateliers in Rattenberg / Tirol 2022 wurde eine weitere Möglichkeit zur Weiterentwicklung geschaffen.